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Bundesliga, 9. Dezember 2018

Die Stimmen zum Spiel

Nach der 0:3-Niederlage in Mönchengladbach sind sich die Protagonisten des VfB einig: Bis Mitte der zweiten Hälfte hat es das Team von Markus Weinzierl ganz ordentlich gemacht, am Ende musste es aber auch den Verletzungen Tribut zollen.

VfB Cheftrainer Markus Weinzierl: "Wir haben es knapp 70 Minuten lang ordentlich gemacht und sind stabil gestanden. Heute ist aber sehr viel zusammengekommen. Wenn wir personell nicht so angeschlagen gewesen wären und nicht früh zweimal hätten wechseln müssen, wäre mehr drin gewesen. So war es aber so, dass die Gladbacher Mitte der zweiten Hälfte zweimal offensiv gewechselt und frischen Schwung reingebracht haben – und wir nichts mehr entgegenzusetzen hatten."

Gladbachs Trainer Dieter Hecking: "Wir wussten, dass der VfB hier mit offenen Visier spielen und die Räume eng machen wird. Wir haben darauf spekuliert, dass wir in die zweiten Hälfte mehr Räume bekommen – und so kam es dann auch. Es ist eine Qualität, die uns auszeichnet, dass die, die von der Bank kommen, ein Spiel entscheiden können. Und das haben unsere eingewechselten Spieler heute getan."

Mario Gomez: "Wir hatten gute Phasen und waren insbesondere in der ersten Halbzeit gut in den Zweikämpfen. Die Gladbacher taten sich zwischendurch schwer mit unserem Spiel und fanden kein Mittel. Leider habe ich das Tor zum 1:0 nicht gemacht. Das ist bitter für die Mannschaft und für mich selbst. Man muss aber auch ehrlich sagen, dass der Weg zum Tor in der zweiten Hälfte richtig weit war. Wir werden nun den Kopf hochnehmen, weitermachen und natürlich nicht aufgeben."

Ron-Robert Zieler: "Wir haben es bis Mitte der zweiten Hälfte defensiv ganz ordentlich gemacht. Wir mussten einige Male während des Spiels wegen der Verletzungen umstellen, das hat es natürlich nicht einfacher gemacht. Nach dem Rückstand war es für uns sehr schwer zurückzukommen. Wir müssen diesen Nackenschlag nun verkraften und uns ab Montag auf das Heimspiel gegen Hertha BSC konzentrieren."