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Profis, 22. Oktober 2017

Die zwei Seiten einer Niederlage

Das Ergebnis des Auswärtsspiels in Leipzig ist für den VfB ernüchternd, dennoch lässt die Partie auch zuversichtlich auf die nächsten Aufgaben blicken.

Einerseits steht das Ergebnis. Mit 0:1 hat der VfB am Samstag beim Tabellendritten RB Leipzig verloren. Somit mussten die Jungs aus Cannstatt in dieser Saison erneut eine Heimreise ohne Zähler im Gepäck antreten. „Die Niederlage ärgert uns sehr“, sagte der Cheftrainer Hannes Wolf unmittelbar nach der Partie. Und Takuma Asano gab einen Tag nach der Partie zu Protokoll: „Es wurmt mich sehr, dass mir kein Tor gelungen ist und wir am Ende keinen Punkt mit nach Stuttgart nehmen.“ So groß der Ärger über das verlorengegangene Duell war, so wenig konnte der Coach seinen Spielern einen Vorwurf machen. Denn andererseits steht wie diese Niederlage zustande gekommen war. Und hier machte lediglich ein präziser Distanzschuss des Leipzigers Marcel Sabitzer an diesem Nachmittag den Unterschied. Der Österreicher, der eigentlich gar nicht von Beginn an hätte auf dem Platz stehen sollen und nur aufgrund der muskulären Probleme seines Teamkollegen Bruma beim Warmmachen kurzfristig in die Startelf gerückt war, erzielte in der 23. Minute das Tor des Tages.