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Länderspiele, 10. Juli 2018

Benjamin Pavard steht mit Frankreich im WM-Finale

Der VfB Verteidiger gewinnt auch sein fünftes WM-Spiel und hat mit Vize-Europameister Frankreich am kommenden Sonntag die Chance, sich zum Weltmeister zu krönen.

Mit einem 1:0-Sieg haben sich Benjamin Pavard und seine französischen Nationalmannschaftskollegen im WM-Halbfinale gegen Belgien durchgesetzt. Der 22-Jährige stand schon im fünften der bisherigen sechs WM-Spiele Frankreichs in der Startelf von Nationaltrainer Didier Deschamps und spielte einmal mehr als Rechtsverteidiger über die vollen 90 Minuten.

Die Anfangsphase gehörte den Belgiern, die durch eine Doppelchance von Eden Hazard in der 16. und 19. Minute die ersten gefährlichen Torabschlüsse verbuchten. In der 22. Minute zwang Belgiens Verteidiger Toby Alderweireld Frankreichs Torhüter Hugo Lloris mit einem Schuss aus der Drehung zu einer Rettungsaktion auf der Linie. Fortan entwickelte auch die Equipe Tricolore mehr Offensivdrang.

Viele Ballkontakte und Pässe - und fast sein zweites Tor

Nach einer halben Stunde legte Antoine Griezmann einen ruhenden Ball quer auf Benjamin Pavard. Die Hereingabe des VfB Verteidigers von der rechten Seite köpfte Olivier Giroud nur knapp am rechten Pfosten vorbei. In der 39. Minute hatte Benjamin Pavard nach Zuspiel von Kylian Mbappé aus spitzem Winkel die bis dato größte Chance zur Führung Frankreichs. Nur die Hacke von Belgiens Schlussmann Thibaut Courtois hinderte den französischen Rechtsverteidiger an seinem zweiten WM-Tor in seinem fünften Spiel. Zudem war Benjamin Pavard im ersten Durchgang der Franzose mit den meisten Ballkontakten und Pässen.

Beide Teams begegneten sich über weite Strecken des Spiels auf Augenhöhe und wechselten mit einem 0:0 zur Pause die Seiten. Nach einer Ecke von Antoine Griezmann setzte sich Samuel Umtiti am kurzen Pfosten im Luftduell gegen Marouane Fellaini durch und köpfte Frankreich in der 51. Minute zur 1:0-Führung. In der Folge rannten die „Roten Teufel“ mit dem Mut der Verzweiflung an, fanden aber kaum ein Mittel gegen „Les Bleus“, deren gut geordnete und stabil stehende Defensive in der Schlussphase nichts mehr anbrennen ließ.

Der VfB drückt die Daumen

Auch für das bislang wichtigste Spiel seiner noch jungen Profikarriere am Sonntag (15. Juli) um 17:00 Uhr im Luschniki-Stadion von Moskau wünscht das gesamte VfB Team seinem französischen Verteidiger viel Glück. Dann treffen Benjamin Pavard und Co. auf den Gewinner des zweiten Halbfinals zwischen Kroatien und England.